Die Initiatoren der Vereinsgründung waren das Verlagshaus Gurner+Jahr und die Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung. Der zur Unterstützung als "Förderkreis Multimedia" gegründete Verein entstand im Zuge der explosionsartigen Euphorie um die New Economy und folgte dem Rhythmus der Dotcoms.
Ausgelöst durch die abrupte Abwärtsentwicklung der internationalen Neuen Märkte erfuhr die Clusterinitiative im Herbst 2001 ihre erste Transformation, mit dem erklärten Ziel, als Hamburg@work die Position Hamburgs als Standort für Medien, IT und Telekommunikation zu festigen und weiter auszubauen. Die behördliche Fokussierung auf „Medien, Kultur- und Kreativwirtschaft“ führte in den Jahren danach zur innovationsorientierten Zusammenarbeit zwischen Medien- und Digitalunternehmen, Hochschulen sowie engagierten Treibern aus Hamburg.
Die wachsende Erkenntnis, dass Plattformen, künstliche Intelligenz, Blockchain und andere technologische Innovationen, immer häufiger neue Verbindungen in das vertikale Branchengerüst unserer Wirtschaft ziehen, leitete 2015 die zweite Transformation ein. Das vom privaten Trägerverein - abweichend von behördlichen Strukturen - verfolgte Ziel, die Expertise für die Digitale Transformation in einem cross-sektoralen Digitalcluster zu bündeln, führte zur Neuaufstellung von Hamburg@work als privatwirtschaftliche Organisation.
Im Herbst 2022 feierte Hamburg@work sein 25-jähriges Jubiläum.
Nach 25 Jahren ist es das erklärte Ziel, Vordenker, Innovatoren und Helden unserer Zeit zusammenzubringen, um einen Beitrag für eine bessere und sichere Gesellschaft, eine bessere Umwelt und nachhaltiges Wirtschaften durch Technologie zu schaffen. All dies wird zukünftig in einer 360-Grad-Perspektive auf politische, technologische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Trends reflektiert und mit dem Blick in eine hoffnungsvolle Zukunft umgesetzt .
Agile Innovationen entstehen an Schnittstellen von Disziplinen, Branchen, Menschen und Märkten, von Partnern entlang branchenübergreifender Wertschöpfungsketten. Als Netzwerk und Cluster-Initiative verfügen wir über einen hervorragenden und persönlichen Zugang zu Unternehmen, vor allem in den Mittelstand. Wir kennen die thematischen Anknüpfungspunkte der Digitalisierung, Bedarfe und Potenziale der Unternehmen und können schnell und gezielt Impulse geben und Synergien schaffen.
Mit Blick auf die wachsenden Herausforderungen wirtschaftlichen Handelns können viele Aufgaben nur gelöst werden, wenn verschiedene Partner zusammengebracht, intensiver vernetzt und mehr Synergien geschaffen werden als bisher.
Genau hier setzt Hamburg@work als Cluster-Initiative an und gestaltet eine Plattform für Unternehmen - als Basis für lösungsorientierten Austausch und Transfer, für Inspiration und Begeisterung. Unsere Impulse entstehen durch die intensive Zusammenarbeit in einer Branche, aber auch innerhalb der Wertschöpfungsmodelle, diagonal durch die beteiligten Branchen.
Deutschland gehört zu den innovativsten Industrieregionen in Europa - mit einem breit aufgestellten Mittelstand, innovativen Weltkonzernen und zahlreichen Hidden Champions. Der Erfolg basiert auf der Technologieführerschaft vieler Unternehmen. Gleichzeitig sehen wir aktuell aber auch, wie fragil dieser Status quo ist.
Die Herausforderungen sind nicht erst seit der Corona-Pandemie oder durch die Nachhaltigkeitsdebatte enorm groß. Unser Land befindet sich in einem fundamentalen Transformationsprozess.
Digitale Transformation beinhaltet die Digitalisierung und Automatisierung von Kernprozessen, einschließlich der Veränderung der Rahmenbedingungen in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Die Bereitschaft zu erforderlichen Veränderungen ist die wichtigste Voraussetzung. Eine erfolgreiche Digitale Transformation erfordert die Ertüchtigung der Unternehmen, Mitarbeiter und Führungskräfte sowie der gesellschaftlichen Systeme.
Im DIGITALCLUSTER.HAMBURG bündelt Hamburg@work EXPERTISE für die DIGITALE TRANSFORMATION und das seit 20 Jahren. Dieses WISSEN geben die Mitglieder des Clusters gerne, partizipativ und in offener INNOVATIONSKULTUR im eigenen NETZWERK und an die KOOPERIERENDEN CLUSTER weiter.
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