21 Mio. € Mobilitätsförderung für Hamburg
Hamburg: Der Senat bekommt für insgesamt elf Projekte mit rund 30 Projektpartnern bis Ende kommenden Jahres 20,5 € Förderung vom Bundesverkehrsministerium. Im Rahmen des RealLab HH sollen Projekte, wie eine anbieterübergreifende Mobilitätsplattform, On-Demand-Shuttle und umweltfreundliche Last-Mile-Lösungen zur Marktreife geführt werden. Ein wichtiger Teil der beim IT-Weltkongress 2021 präsentierten Projekte ist die Einbeziehung künftiger Nutzer in die wissenschaftliche Arbeit. Weitere Details gibt es in der aktuellen Mitteilung der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität.
Nordländer vergeben ihre Digitalpakt-Mittel
Hannover/Kiel: Die Schulträger in Niedersachsen und Schleswig-Holstein können die Mittel aus dem Digitalpakt Schule jetzt ebenfalls abrufen. Niedersachsens Schulen bekommen 47,09 Mio. €, die vom Land auf rund 52 Mio. € erhöht wurden. Schleswig-Holstein schüttet 17 Mio. € Bundesmittel aus und stockt die Gelder für Laptops, Tablets & Co. auf 18,73 Mio. € auf. Mecklenburg-Vorpommern bekommt 99,2 Mio. € aus Berlin, aufgestockt auf rund 109 Mio. €. Spitzenreiter ist Hamburg mit 128 Mio. € einschließlich 10% Eigenmittel. Bremen vergibt 48 Mio. €. Eine Übersicht bietet das Bundesbildungsministerium.
Serviceportal MV mit 100 Online-Services
Schwerin: Im Rahmen des Online-Zugangsgesetzes hat Mecklenburg-Vorpommern die ersten 100 Behördenservices online freigeschaltet. Zu den neuen, digitalen Angeboten gehören Abfallgebühren, Namensänderungen bei Scheidungen und die Zweiwohnungssteuer, aber auch Gewerbe- und Versammlungsanmeldungen sowie die Beantragung von Geburts- und Sterbeurkunden. Bis Ende 2022 werden auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene insgesamt 575 besonders nachgefragte Behördengänge für Bürger, Firmen und Verwaltungen digitalisiert. Das neue Portal im Nord-Osten ist hier zu finden.
Asklepios führt KI-Hygiene-Check ein
Hamburg: Die Asklepios-Klinik Nord hat als international erste Klinik einen KI-basierten Hygienecheck für Ärzte, Pflegekräfte und Diagnosepersonal eingeführt. Per Software wird ein anonymes Bild der Mitarbeiter ausgewertet, ob Mund-Nasen-Maske und Kopfbedeckung, Handschuhe und Kittel korrekt angezogen wurden. Gibt es Schwachpunkte, zeigt ein Bildschirm mit roten Signalen, wo die Asklepios-Mitarbeiter nachbessern müssen. Die Bildlösung wurde von dem Hamburger Startup Darvis entwickelt. Eine ausführliche Vorstellung gibt es direkt bei Darvis.
100.000 Leser wissen es zuerst: Die HANSENEWS bei Medienpartner HANSEVALLEY.